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Interview mit Robert Kopka | LUKE ROBERTS

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Robert Kopka, Gründer und Geschäftsführer von LUKE ROBERTS.

„Lieber Robert, stell dich doch bitte kurz vor.“

Ich habe das Hardware Start-up “Luke Roberts” 2014 gegründet und bin seither Geschäftsführer der Firma. Neben E-Commerce brenne ich auch noch für den Tauchsport und bin begeisterter Läufer.

„Wie bist du ins Thema E-Commerce gerutscht?“

Das Thema hat mich schon immer interessiert und als ich zusammen mit Lukas gegründet habe, war es klar, dass er sich um die Produktentwicklung kümmert und ich um den Vertrieb. Wir haben von Anfang an auf ein Direct-to-Consumer Modell gesetzt und deshalb ist unsere Webseite immer noch der primäre Absatzkanal. Darüber hinaus machen wir auch viel auf Amazon und einigen kleineren online Stores.

„Was machst du jetzt?“

Wir haben unsere Firma 2021 an einen großen deutschen Leuchtenhersteller verkauft, das Luke Roberts Business läuft aber ohne große Änderungen weiter. Ich bin weiterhin Geschäftsführer und immer auf der Suche nach guten Marketing Kampagnen und skalierbaren Vertriebskanälen. Darüber hinaus betreue ich einige Start-ups als Mentor und unterrichte Business Design an der FH St. Pölten.

„Was waren deine 3 größten Learnings in deiner Zeit im E-Commerce?“
1. Was in DACH funktioniert, kann in UK und USA total floppen. 2. Der stationäre Fachhandel funktioniert für uns überhaupt nicht als Absatzkanal. 3. Mit Amazon als Produzent zu arbeiten ist eine Qual.
„Welche abschließenden Worte würdest du den Leserinnen und Lesern gerne mitgeben?“
E-Commerce ist super spannend, weil es sehr stark skalieren kann. Die Kehrseite ist, dass sich Dinge auch extrem schnell ändern und man sich nie darauf verlassen kann, dass ein guter Kanal auch in 6 Monaten noch gut funktioniert. Man muss ständig evaluieren, was gut läuft und was angepasst gehört. Eine gewisse Stressresistenz sollte man dazu mitbringen.
Robert Kopka bei seiner Präsentation im Zuge der 4. E-Commerce Inspiration Night

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