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Kontinentale Unterschiede, Getränkeindustrie und DTC Brands.

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Wir haben in unserer ersten Podcastfolge vom 2. August 2023 im E-Commerce Inspiration Podcast mit Lukas Huber, CEO von ADD TO WATER, über verschiedene Einblicke ins E-Commerce gesprochen. Dabei sprechen wir über die Unterschiede von Südamerika zu Europa, Getränke im E-Commerce generell, DTC Brands und einige weitere visionäre Szenarien für die Zukunft.

Wir fassen dir alle Eckpunkte in diesem Beitrag zusammen, die gesamte Folge kannst du in voller Länge hier nachhören:  E-Commerce Boom im Getränkesektor: Herausforderungen und Chancen mit Lukas Huber von ADD TO WATER.

Wer ist Lukas Huber?

Lukas Huber ist aktuell CEO bei ADD TO WATER, einem Spin-Off der Ottakringer AG, welche mit Produkten wie Aromen und Sirupen den Getränkemarkt im E-Commerce revolutionieren. 

Zuvor war er bei JOKR für den Aufbau der Brand im südamerikanischen Raum tätig, wo er sowohl das Arbeitsumfeld, als auch die persönlichen Unterschiede zu unserem Land kennenlernen durfte.  

lukas huber add to water

Welche Unterschiede gibt es zwischen Südamerika und Europa?

Sein subjektives Empfinden entdeckt mehrere Unterschiede:

  • Bezogen auf das Thema E-Commerce und Getränkeindustrie spielt die Qualität des Leitungswassers eine große Rolle. In Südamerika gibt es beispielsweise auch einen größeren Markt für Wasserfilterungsprodukte.
  • Alleine Mexiko hat starke Wachstumsraten im E-Commerce Markt. Das kommt unter anderem auch dadurch zustande, dass es nicht so eine starke Supermarktdichte wie bei uns gibt. Auch das Thema Sicherheit spielt eine große Rolle, warum die Zustellung per Post gewünscht ist. 
  • Südamerika ist im „Sirup- bzw. Pulvermarkt“ schon weiter fortgeschritten als wir. 

Wie hat sich der Getränkemarkt entwickelt?

Seit der Erfindung der Kassa hat sich laut Lukas nicht mehr viel im stationären Handel entwickelt. Innovation wird nur minimal gelebt, vielmehr liegt der Fokus auf Profitabilität und Effizienz. 

Die traurige Wahrheit ist, dass der Großteil der Getränke abgepacktes Wasser ist, was auch in Österreich nicht unwesentlich ist, nachdem wir hier eine großartige Wasserqualität vorweisen können. Das soll Bewusstsein schaffen, dass auch dieses Phänomen eine Auswirkung auf unseren CO2-Fußabdruck hat.

Wie können DTC Brands heutzutage noch die Herzen ihrer Kundschaft gewinnen?

Laut Lukas gibt es für Brands in Mitteleuropa spannende Rahmenbedingungen nachdem auch die Anbieter im Handel nur wenig kompetitiv sind. Nachdem es die Bevölkerung auch durchaus gewohnt ist, Lebensmittel auch stationär in aller Sicherheit kaufen zu können, funktioniert eine Omnichannel-Ausrichtung bei DTC Brands besonders gut (siehe die Lokaleröffnung von markta.at). 

Ein lokaler Handel, ob nun im Zuge eines Pop-Ups oder eines eigenen Geschäftes, schafft direktes Kundenfeedback, was diesen Brands bei ihrer Entwicklung unterstützen kann.

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