Worum es in diesem Beitrag geht.
Besonders die pandemische Lage hat Schwung in die Bestellung von Lebensmittel gebracht. Ein Marktteilnehmer hat sich hierbei besonders stark etabliert: www.gurkerl.at
Gurkerl.at selbst verspricht, dass die Kundschaft „den Service lieben“ wird und auch im Zuge des Interviews mit CEO Maurice Beurskens wird schnell klar, dass dieser Satz im Unternehmen keine einfache Phrase ist, sondern tatsächlich gelebt wird. Wir durften einige Fragen stellen, wie mit der Unsicherheit im Lebensmittelbestellprozess besonders hinsichtlich der Kundschaft umgegangen wird, welche Veränderungen es die letzten Jahre gab und welche Herausforderungen bis heute noch bestehend sind.
Maurice Beurskens, CEO von www.gurkerl.at
„Wer ist gurkerl.at und wie würdet ihr den Lebensmittelversand im Jahr 2022 in Österreich beschreiben?“
gurkerl.at ist Österreichs innovativster Online-Supermarkt. Seit der Unternehmensgründung im Dezember 2020 ist unser Team auf rund 850 Mitarbeiter:innen gewachsen.
Wir freuen uns sehr, mittlerweile mehr als 50.000 Kund:innen im Raum Wien und Umgebung beliefern zu dürfen – und das in nur drei Stunden ab Bestellung. In unserem breiten Sortiment von über 10.000 Artikeln ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wir bieten nicht nur besonders hochwertige und regionale Schmankerl an, sondern haben auch die gesamte Produktpalette von Lebensmitteln, über Kosmetikartikel, bis hin zum Babysortiment auf Lager. Das Sortiment wird laufend erweitert und Kund:innen können aktiv ihre Sortimentswünsche mitteilen – mehr als 25 Prozent unseres Sortiments basieren auf Kundenwünschen!
Eine von uns in der Adventszeit 2021 in Auftrag gegebene, repräsentative Studie mit über 1.000 befragten Österreicher:innen zeigt, dass rund vier Prozent aller Österreicher:innen Lebensmittel online einkaufen. Die Umfrage bestätigt meine Einschätzung, dass in Österreich noch sehr viel Potenzial für den Online-Einkauf von Lebensmitteln vorhanden ist.
Mir ist bewusst, dass das Einkaufen im stationären Handel ein seit Generationen gelerntes Verhalten ist.
Dementsprechend benötigt es Überwindung, sich auf ein neues Einkaufsverhalten einzulassen. Doch ich kann versprechen: Ausprobieren lohnt sich. Wir haben bei gurkerl.at bereits über 50.000 Kund:innen und mehr als 4.000 Bestellungen täglich – Tendenz weiter steigend.
Die größte Herausforderung ist sicherlich, die erste Bestellung bei uns zu tätigen, wenn man bisher ausschließlich im stationären Handel eingekauft hat. Viele Fragen gehen einem da durch den Kopf, zum Beispiel: Wie kann ich sichergehen, dass heikle Produkte wie Obst & Gemüse oder Fisch & Fleisch in einem genauso guten Zustand bei mir ankommen, wie wenn ich sie selbst im Regal aussuche? Kommt die Lieferung wirklich pünktlich an? Wie einfach ist es, Produkte zu reklamieren, sollte ich doch unzufrieden sein? Funktioniert der Bestellprozess tatsächlich einfach oder brauche ich im Endeffekt länger als, wenn ich „schnell ums Eck“ einkaufen gehen würde?
Unsere Aufgabe sehe ich darin, diese Fragen nur zum Positiven zu beantworten und unseren Kund:innen die Sicherheit zu vermitteln, dass sie bei uns in den besten Händen sind. Solche Fragen sind berechtigt und daher lade ich jede:n Skeptiker:in herzlich ein, einen Probeeinkauf bei uns zu tätigen.
Zusammenfassung des Beitrages.
Lebensmittelversand birgt einige Herausforderungen. Kommt das Produkt heil an? Wie ist die Qualität des Produktes? Wie finde ich überhaupt heraus, welche Produkte meine Kundschaft haben möchte – Gurkerl, die selbst 25% ihres Sortiments auf Basis von Kundenwünschen zusammengestellt haben, haben hier eine Lösung gefunden, mit der sie erfolgreich am Markt auftreten. Besonders in einem Segment, wo noch relativ viel „Unsicherheit“ herrscht, ist die Priorisierung und Zentralisierung der Kundschaft essentiell.