Shopware 5 – ein Auslaufmodell mit überschrittenem Ablaufdatum

Beitragsdatum

Worum geht es?

Shopware 5 wird nicht mehr weiter gewartet – so die Meldung von Shopware auf ihrer firmeneigenen Website: „Was wird aus Shopware 5?“

Demnach stehen viele deutschsprachige Unternehmen vor der Herausforderung, tätig zu werden. Welche Möglichkeiten nun nach Ablauf des Enddatums Juli 2024 tatsächlich in Kraft getreten sind, schauen wir uns in diesem Blogartikel an. 

shopware 5 juli 2024 ausgelaufen, 3 möglichkeiten für danach

Überbrückungslösung Save Five

Eine Möglichkeit, die sich als bewährt herausgestellt hat, ist die Möglichkeit mittels SaveFive zu arbeiten. Sie übernehmen Updates und co. für den Weiterbetrieb von Shopware 5. Das Pricing errechnet sich hier vom Netto-Umsatz – so muss beispielsweise bei einem Netto-Umsatz von € 1 Millionen mit monatlichen Kosten von knapp über € 500,00 gerechnet werden. Damit vertraute Agenturen findet man unter Agenturpartner, worunter auch eine unserer Partneragenturen, die XeroGrafiX zu finden ist. 

Migration Shopware 5 auf Shopware 6

Shopware selbst sieht die Zukunft im API-first-Ansatz von Shopware 6 und hat mittlerweile auch sämtliche „Kinderkrankheiten“ nach Start überwunden. Eine entsprechende Migration von 5 auf 6 wird auch von Shopware geraten und entsprechend gut dokumentiert. Diese Migration sollte von sämtlichen Shopware-Partnern, die bereits mit 5 oder 6 arbeiten möglich gemacht worden sein, sollte aber mit Vorsicht genossen werden: in einigen Projekte zeigen sich dennoch höhere Kostenstrukturen, die grundsätzlich schon mit einem Relaunch verbunden sind. Nichtsdestotrotz setzt ein guter prozentueller Anteil auf die Weiterführung auf die Version 6, nachdem das System bereits bekannt im Hause ist. 

Änderung der E-Commerce Infrastruktur als Ganzes

Solch ein gravierender Systemwechsel kam auch schon zu Zeiten Magento 1 zu Magento 2 vor, wo viele Handelsunternehmen dennoch einmal alles aufgraben wollten, um für sich zu evaluieren, welches Schiff sie durch die Meere tragen soll. Eine ganzheitliche Betrachtung der Systeminfrastruktur kann demnach ratsam sein. Dieses Angebot empfiehlt sich nicht bei der hauseigenen Agentur einzuholen, sondern von externen E-Commerce Beratungsunternehmen – es müssen nicht wir sein, aber eine externe Stelle wäre aufgrund der Unabhängigkeit der Bewertung notwendig: solltet ihr aber mit uns arbeiten wollen, findet ihr unter Online Erstellung mehr Informationen.

Fazit: Tätig werden, sonst drohen Verluste.

Egal welcher Weg schlussendlich eingeschlagen wird, sollte der einzige Appell sein, tätig zu werden. Lässt man das System unberührt, kann es vorkommen, dass Sicherheitslücken den gesamten Betrieb lahmlegen oder Partnersysteme irgendwann einmal keine Verknüpfungen mehr zu Haupt-Onlineshopsystem mehr aufbauen können. 

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