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elroi-ADS: Werbung auf Meta und TikTok

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Elias Roitinger, Gründer von elroi-ADS, erzählt uns alles über seine Leidenschaft für Meta- und TikTok-Ads. Welche Vorteile er darin sieht, welche Tipps er mitgeben kann und was er alles anbietet, erfahrt ihr in dem Interview. 

Elias Roitinger

Was hat dich zum Thema Meta & TikTok gebracht?

Grundsätzlich begann alles mit einem eigenen digitalen Produkt, welches ich verkaufen wollte. Meine Reise im Online Marketing startete mit Conversion Optimisation, sprich die Website so zu designen, dass die Besucher auch konvertieren. Ohne Traffic macht das natürlich wenig Sinn, weshalb ich kurze Zeit später mit Google Ads startete. Ich stellte aber für mich fest, dass Google zwar in Ordnung ist, aber ich Menschen nicht so gut von neuen Produkten erzählen kann, und dass dies mit Ads in sozialen Netzwerken viel besser möglich ist. Ich entdeckte META ADS (damals noch Facebook) für mich. Sehr schnell wurde mir bewusst, was ich daran liebe: (1) großer Fokus auf die Creatives (Fotos und Videos), (2) du kannst so vieles ausprobieren, richtig kreativ sein und weißt nach ein paar Tagen, was am besten funktioniert und (3) schlussendlich geht es darum, wer die Zielgruppe am besten versteht, und das macht richtig Spaß. Neben META ist seit 2-3 Jahren auch TikTok eine sehr gute Plattform, um Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Die Zielgruppe ist etwas anders, und die Strategien hinter den Ads weichen oftmals von den META Ads ab, aber auch hier geht es darum, kreativ zu sein und positive Emotionen in den potentiellen Kund*innen wecken, was mir schlussendlich am meisten Freude bereitet.

Wie hat sich deiner Meinung nach der Online Marketing Markt die letzten Jahre verändert?

In Bezug auf META Ads hat sich vor allem seit iOS 14 viel verändert. Die Datenlage für Advertiser hat sich sehr verschlechtert, da das Tracking nicht mehr so reibungslos funktioniert. Das heißt, dass ein ganzheitlicher Blick auf einen Online Shop unverzichtbar ist, um wirklich zu verstehen, was abgeht. Das heißt, nicht nur den Zahlen von META vertrauen, sondern auch Google Analytics, Shopify, Tracify, etc. verwenden, um die Geschehnisse zu analysieren. Weiters hat sich bei META verändert, dass man durch Kampagnen Setups nicht mehr wirklich viel herausholen kann, wie es früher war. Das heißt, Zielgruppen-Targeting oder Retargeting existiert so gut wie nicht mehr – der Algorithmus macht alles selbst. Daraus resultiert, dass man eigentlich nur noch über die Ads selbst, also über die Creatives und die Texte, Resultate erzielen kann. Deshalb: wer die Probleme der potentiellen Kund*innen am besten versteht, auf die Emotionen eingeht, und das am kreativsten in Ads packt, gewinnt 🙂
Elias Roitinger

Welche QuickTipps hättest du für Onlineshops, die mit Ads in diesem Bereich starten wollen?

Ich kann jedem empfehlen, generell zuerst zu schauen, ob das Produkt, das Offer wirklich gut ist, und die Website auf Conversions optimiert ist. Wenn das steht, wirklich einmal einige Stunden in Research investieren, also Probleme von pot. Kund*innen auf einer Liste sammeln (nach den ersten 10 wird’s spannend), Online Foren, Blog Artikel, Reviews, Kommentare und organische Posts lesen und Emotionen identifizieren. Aus diesen Informationen kann man dann mit den ersten Ads starten, also einmal statische Creatives mit verschiedenen emotionalen Texthooks. So erkennt man dann schnell, welche Probleme/Emotionen die User*innen ansprechen. Von dort aus kann man dann verschiedene Formate versuchen. Wichtig ist immer, das Produkt in den Mittelpunkt zu rücken. Meistens funktionieren diejenigen Ads am besten, welche das Produkt am einfachsten und effizientesten herzeigen, also z.b mit Nahaufnahmen, damit man das Material und die Textur des Produktes erkennen kann. Und nicht vergessen: seit authentisch!

Welche Fehler sollten E-Commerce Brands beim Thema Paid Ads besser nicht machen?

Ganz wichtig ist, dass der META Pixel auf der Website richtig integriert ist und das Tracking gut funktioniert. Nichts überstürzt starten, sondern erstmal das eigene Offer hinterfragen, versuchen, die eigene Zielgruppe wirklich sehr gut zu verstehen, und daraus dann eine Strategie für META/TikTok überlegen. Ganz oft wird auch der Fehler gemacht, zu lange auf eigenen Ideen zu beharren. Das musste ich auch erst selbst lernen. Es kann sein, dass ein Foto, welches innerhalb von fünf Minuten mit dem iPhone erstellt wurde, besser performt, als ein Video mit professionellem Dreh, welcher 1.000€ gekostet hat.
Elias Roitinger

Wie unterstützt du Onlinehändler?

Wer mit mir zusammenarbeitet, dem nehme ich beim Thema META und TikTok Ads alles ab. Das heißt, ich übernehme Research, Pixel und Tracking Einrichtung, Copywriting, Kampagnen Setups, Creative Strategy, Skalierung, Briefings und Reporting. Alle ein bis zwei Wochen gibt es ein Meeting, wo Entwicklungen und Strategien besprochen werden. So weiß man als Onlineshop-Inhaber*in immer, was vor sich geht und was bei META und TikTok aktuell am besten funktioniert. Diese Learnings kann man dann auch für z.b. E-Mail Marketing und Landing Pages verwenden.

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