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Das war die 13. E-Commerce Inspiration Night

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Ein herzliches Willkommen im neuen Jahr und herzliches Willkommen bei der 13. E-Commerce Inspiration Night im Talent Garden in Wien, gesponsert von MStage. Die erste E-Commerce Inspiration Night im neuen Jahr starteten wir mit gleich 5 Vortragenden. Theresa Zwotzl, Armin Larndorfer, Jutta Stienen, Tonio Meier und Stefan Lettner inspirierten uns mit ihren Präsentationen über waterdrop und ihre Learnings, datenbasierte Strategien und der Einsatz von AI Technologie, um die Community einer Brand mit Kunden zu verbinden.

Thomas Leskowsky und Katharina Hofbauer eröffneten den Abend, in dem der Fokus auf der Begrüßung und der Dankbarkeit für die zahlreichen neuen Partnerschaften lag. Nach der Eröffnung startete Mario Lengauer von unserem Hauptsponsor MSTAGE den Abend.

8 Jahre waterdrop, Ziele und Learnings

Waterdrops langfristiges Ziel ist es, die weltweit führende Trinkmarke zu werden, ohne jemals Wasser verkauft zu haben. Theresa Zwotzl, Senior E-Commerce Managerin bei Waterdrop, teilte mit uns die Erfolgsgeschichte der Marke.

Das Unternehmen produziert kleine Geschmackswürfel, die Frucht- und Pflanzenextrakte beinhalten und einem langweiligen Glass Wasser einen fruchtig süßen Geschmack hinterlassen. Die Idee dafür kam im Jahr 2015. Nach 2 Jahren Recherche und Entwicklung traten sie 2017 das erste Mal in den Markt ein. Nach einer Expansion in 2019 nutzten sie die Corona Zeit für Fundings. 2023 kam schlussendlich der Schritt sich global auszubreiten. Mit 2028 wollen sie ihr Ziel „Leading Hydration Brand“ zu sein erreicht haben.

Waterdrop hat mittlerweile über 300 Mitarbeiter verteilt in 4 Büroräumlichkeiten. Mit über 2,5 Millionen (online) Konsumenten erzielten sie 2023 Einnahmen von über 100 Millionen Euro.
Mit 40 eigenen Stores, zahlreichen B2B Partnerschaften, online Marktplätzen und ihrem Onlineshop bieten sie ihren Kunden einige Möglichkeiten, die Produkte zu kaufen.

Ihre 3 größten Learnings der letzten 3 Jahre DTC (direct to customer) lauten wie folgt:
1. Bringt die Kunden dazu das Produkt zu verstehen.
2. Erregt Aufsehen und kreiert eine Gemeinschaft.
3. Bleibt relevant und immer in den Köpfen der Kunden, um daraus Bestandskunden zu machen.

Den letzten Punkt setzen sie um, in dem sie…
… darauf achten, dass die Kundenprofile aktiv bleiben,
… ein Loyalitäts Programm erstellt haben und Club Mitgliedern stets Vorteile gewähren,
… ein Produktportfolio kreiert haben und so ihre Conversion Rate bei Launches verdoppeln konnten.

theresa zwotzl

Was fang ich mit all den Daten an?

Armin Larndorf präsentierte uns datenbasierte Strategien. Als Head of Web Analytics bei klickimpuls weiß er genau: Je besser die Wünsche der Kunden verstanden und erfüllt werden, desto erfolgreicher ist ein Onlineshop.

Welche datenbasierte Strategien gibt’s nun?
1. Web Analytics: Laut Armin wird die Web Analyse komplett unterschätzt. Fragen wie „Wie ist das Nutzerverhalten?“ und „Was machen die Nutzer auf dem Weg zur Conversion?“ können damit beantwortet werden.
2. Behavior Analytics: Durch heat maps, scrolling maps oder auch session recordings kann festgestellt werden, welche Inhalte spannend sind und tatsächlich die Conversion Rate ansteigen lassen.
3. Kunden Feedback: Schlussendlich ist es wichtig, die Bedürfnisse der Kunden herauszufinden. Klickimpuls macht das, indem sie Kundenbewertungen analysieren, den Kundenservice befragen und Kunden direkt nach dem Checkout bitten anzugeben, warum sie fast nicht gekauft hätten.

Klickimpuls hat nach der Analyse von cash load folgende Erkenntnisse bekommen:
-> Schnell und sicher ist die Kaufmotivation der meisten Kunden.
-> Kunden kaufen oftmals pro Einkauf nur ein Produkt. Sie haben deshalb den „add to cart“ Button eliminiert und leiten die Konsumenten direkt zum Warenkorb weiter.
-> Zahlungsprobleme sind die größten Hürden im Checkout. Dem wollen sie entgegenwirken, indem sie die Möglichkeit bieten, eine andere Zahlungsmethode zu wählen oder den Preis, zB bei einem Gutschein, nachträglich noch reduzieren zu können.

Das Wichtigste bleibt: Je besser die Wünsche der Kunden verstanden und erfüllt werden, desto erfolgreicher ist ein Onlineshop.

armin larndorfer

AI-Technologie mit Community verbinden

Den letzten Vortrag hielten Jutta Stienen, Head of marketing bei guuru Solutions AG, Tonio Meier, CEO & Co-Founder bei guuru Solutions AG, und Stefan Lettner, Head of E-Commerce bei Atomic, zu dritt.

Atomic ist die größte Skimarke Österreichs und steht vor allem für die Leidenschaft für den Ski-Sport und die Verbindung zur Marke. Ihnen war es wichtig, dass der Kunde im Mittelpunkt steht, die Erreichbarkeit und CMS zu erhöhen und sofortige Antworten bei Produktfragen anbieten zu können.
Guuru vereint AI-Technologie und Community und ermöglicht so authentische Live-Konversationen. Für den Gründer von Guuru, Tonio Meier, war es wichtig, ein Tool zu bauen für starke Marken, um die Onlineshopwelt mit Kunden verbinden zu können. Ihnen war es ein Anliegen, dass Gleichgesinnte aufeinandertreffen, die das gleiche Hobby teilen und die Marke gut kennen.

Die beiden verbindet der Wunsch, die Community in den Onlineshop einbauen zu wollen und mit den Kunden zu vernetzen. Laut der Nielsen Trust Studie aus 2021 vertrauen 88% der Verbraucher Empfehlungen von Gleichgesinnten mehr als allen anderen Werbebotschaften. Davon profitiert Atomic, in dem sie direkt auf der Website Live-Konversationen innerhalb von 60 Sekunden mit einem passionierten Atomic-Experten anbieten. Dabei sollte man aber darauf achten, dass der Button zum Gespräch nicht wie ein Chatbot ausschaut, sondern klar auf die persönliche Verbindung hinweist. Die Erfolge sieht man schlussendlich in den zahlreichen neuen Atomic-Fans, den gestiegenen Bewertungen und der erhöhten Conversion Rate derer, die mit einem Experten in Kontakt waren.

guuru, atomic

Abschluss: wie es 2024 weitergeht

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Falls du Interesse an einem Speakerslot haben solltest, wende dich bitte an Thomas Leskowsky (thomas@exvomo.com).

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