Digitalisierungstrends 2022

Was ist eigentlich Digitalisierung? Laut Wikipedia versteht man damit die Umwandlung von analogen Werten in ein digitales System. Somit wären wir bereits bei der Digitalisierung angekommen, wenn wir unsere Mitschrift im Block in ein Word-Dokument einfließen lassen. 

Wir erklären in aller Kürze die Buzzwords der Branche und stellen passende, bereits bestehende, Erklärvideos zur Verfügung und ergänzen mit passenden Contentbeiträgen und Buchempfehlungen. 

Übersicht über die Trends 2022:

3D Drucker können heutzutage schon in verschiedensten Materialien drucken. Von Prothesen bis Steckverbindungen bis hin zum Golddruck (siehe Marie Boltenstern in Wien). 

Falls euch interessiert, wie 3D Druck funktioniert, seht euch dieses 3D Druck Erklärvideo an. 

Die Barrierefreiheit & Unterstützung in allen Belangen. Prinzipiell ist es bereits Gesetz Inhalte so aufzubereiten, dass sie alle Menschen zugänglich gemacht wird. 

Zum besseren Verständnis soll dieses Erklärvideo helfen.

Unterstützung vom Erlebnis zur Nachhaltigkeit. Besonders in Zeiten, wo Pflegepersonal knapp wird, aber Menschen immer älter werden, wird dieser Trend immer wichtiger. Teilweise unterstützen Amazons Alexa (beispielsweise wird das Licht ab- und aufgedreht, dadurch sinkt die Sturzgefahr einer älteren Person). 

Es wird die physische reale Welt mit der virtuellen Welt vereint. Beispielsweise stellen Möbelhäuser zur Verfügung: Hier zur 3D AR Version von Mömax: Hier zur Website von Mömax

Durch VR Brillen können teilweise nahezu reale Welten durch die technologische Unterstützung dargestellt werden. Auch im Gamingbereich wird dieses Spektakel immer häufiger eingesetzt: Hierzu ein Video von der PlayStation 5 in Kombination mit einer VR Brille. 

Blockchain bedeutet, verteilte und öffentliche Datenbanken, die Geldtransaktionen verwalten. Das Thema Cryptowährung wird in der ganzen Welt immer stärker. Wer sich für das Thema Bitcoin, Ehtereum und co. noch näher interessiert, sollte dieses Video von Frank Thelen nicht missen.

Die Auslagerung von IT-Infrastruktur: je stärker die Datenleitungen werden, desto eher kann das effektiv benutzt werden.  

Microsoft erklärt in diesem Video, worum es sich bei Cloud Computing handelt: Microsoft’s Erklärung zu Cloud Computing.

Die Reise einer Person, bis sie Kunde wird, der nicht mit dem Kauf abgeschlossen ist, sondern die gesamte „Kundenkarriere“ darstellt.

Wie man eine solche „Customer Journey Map“, also die Richtungen und Bewegungen, die eine Kundschaft auf dieser Reise bestreitet, gestaltet, erklärt dieses Video: Customer Journey Mapping – How to

Besonders die Thematik Marketing und Vertrieb verschmilzt hierbei, nachdem man anhand des Kundenbedarfes entscheidet. 

Sollte eine Veränderung der z. B.: Akquise einer Kundengruppe brauchen, ist es wichtig, die Personen, die es betrifft persönlich zu involvieren, um eine Veränderung zu erzeugen. Besonders Meinungsmacher eines Unternehmens (beispielsweise: die stärksten Vertriebler) haben oft stark getriebene Meinungen, und lassen sich nur durch ihre persönliche Einarbeitung mitziehen. 

Für Unternehmen sollte klar sein, ob das Produkt einen Bedarf erfüllt oder ein Freizeiterlebnis ist.

Der Bedarf (Convenience = Bequemlichtkeit) kann beispielsweise beim Einkauf von Klopapier beim Billa erfolgen. Ein Freizeiterlebnis (Experience) kann beispielsweise die Absolvierung einer Ausbildung stattfinden indem neue Lehrformate ausprobiert werden. Bei einem TED X Vortrag erklärt Bill Eckstrom warum Konfort das eigene Leben ruinieren kann: Why comfort will ruin your life.

Der Prozess zur kreativen, schnellen und kundenorientierten Problemlösung in Gruppen. Auch in Österreich werden hier eigene Ausbildungen angeboten.

Hier geht es darum, aus seiner Komfortzone rauszukommen, alles 10fach so groß zu denken (Beispiel-Fragestellung: Wie können wir JETZT den Umsatz verzehnfachen?). Hierzu auch eine Buchempfehlung des amerikanischen Schriftstellers Grant Cardone: die 10X Rule

Diese beiden Lehrvideos von Google sollen dabei helfen, wie man Design Thinking sinnvoll anwenden kann. 

Die Nutzung fremder Medien ist heutzutage äußerst wichtig. Hier sind beispielsweise der Eintrag bei GoogleMyBusiness oder Einträge bei Firmen A-Z gemeint. 

Eine Anleitung für die optimale Erstellung eines GoogleMyBusiness Eintrages findest du hier: GoogleMyBusiness einrichten.

Österreichische Firmenauflistungen gibt es zudem bei der Wirtschaftskammer, bei Herold oder bei FirmenABC.

Von der physischen zur digitalen Anwesenheit. Besonders in Österreich nutzt die Aktivierung der Handy-Signatur in vielerlei Hinsicht. 

Neben der momentan lokalen Handysignatur, gibt es auch die eID = Europaweite digitale Signatur (ermöglicht auch den Führerschein am Smartphone zu haben).

In Zeiten von sensiblen Daten ist das Thema Datenschutz, besonders in Europa, in aller Munde. Dieses 3-minütige Erklärvideo erklärt die EU-DSGVO.

Grundlage für diese Verordnung ist das Urteil des europäischen Gerichtshofs zu Schrems II (welches du hier im Video erklärt bekommst).

Das (EU-US) Privacy Shield räumt Europäern gewisse Rechte, wie das Recht auf Information, Auskunft, Berichtigung falscher Daten, Löschung, Widerspruch und Beschwerderecht ein. 

Hier ist die Sprache vom „digitalen Unternehmen“. Hier wird besonders der Einsatz von ERP’s und anderen digitalen Unterstützungsmittel hervorgehoben. Falls dich der Einsatz neuer (bzw. vergangener) Technologien in Unternehmen interessiert, sieh dir dieses Lehrvideo zu Enterprise 4.0 an.

Die elektronische Beschaffung: Wie kommt man zu den Produkten, wie wird dieser Ablauf digitalisiert. Dabei sollten die Transaktionskosten gegen Null gehen – sprich: ein hoher Grad an Automatisierung wird angestrebt. Die gesamte Wertschöpfungskette wird ins Unternehmen geholt. 

Hier ein Video, wie Würth das Thema eProcurement behandelt: https://www.youtube.com/watch?v=Qx1aG_BGil0

Der erste Schritt zur Disruption in der Verwaltung. 

Die Errichtung eines „digitalen Zauns“. Die Verknüpfung von ortsbezogenen Diensten zur virtuellen Welt. Beispielsweise werden Schuhe im Internet angesehen und anhand der Beacons gibt beispielsweise das Handy bescheid, dass dieser Schuh in der passenden Größe vorhanden ist, verfügbar ist und ein Rabatt zusätzlich angeboten wird. 

Eine genauere Unterscheidung von Beacons und Geofencing findest du hier.

Der Einzug der digitalen Intelligenz in die Wertschöpfungskette ist im Zuge der Industrie 4.0 gemeint. Es geht um die Digitalisierung der Maschinen, dass diese miteinander kommunizieren können. Daher werden einige Jobs obsolet, was für viele einen großen Veränderungsschritt bedeuten wird. 

Hier eine einfache Erklärung zur Industrie 4.0.

Influencer Marketing beschreibt den Einsatz von Meinungsführern für das eigene Produkt oder Dienstleistung.

Hierbei geht es um das Internet der Dinge. Dieser Trend wird uns die nächsten Jahrzehnte beschäftigen. Milliarden von Dingen werden mit dem Internet verbunden. Das spannende an IoT ist, dass Produkte zu Dienstleistungen werden können: Wenn Produkte Sensoren bekommen, bekommen sie Daten, die anders zur Verfügung gestellt werden.

Beispiel 1: Man verkauft nicht mehr ein Auto für einen Tag, sondern man zahlt nach dem Kilometer, der gefahren wurde.  

Für ein genaueres Verständnis kann dieses 3-minütige englischsprachige Video helfen: Internet of Things (IoT)

Hier ist die Rede von der Verknüpfung von analogen und digitalen Einkaufserlebnis.

Multichannel beschreibt dabei den Zustand, dass mehrere Kanäle nebeneinander bestehen. Omnichannel beschreibt eine „höhere“ Stufe, dass alle Verkaufskanäle miteinander verknüpft sind. Die Entwicklung des Omni-Channels beschreibt dieses Erklärvideo von TedX sehr gut: Omnichannel Retail (R)evolution Video.

Onlineshops haben besonders zur COVID-19 an Bedeutung gewonnen, was aber gleichzeitig nicht bedeutet, dass es für jedes Unternehmen, die Lösung der Probleme ist – ganz im Gegenteil: Für kleine Modehändler am Land in Österreich könnte ein Onlineshop die letzten Ressourcen köpfen und durch eine hohe Retourenquote schwer geschäftsschädigend wirken kann. 

Eine durchdachte Onlineshop bzw. E-Commerce Strategie ist dabei das Fundament und lebt davon, dass jemand, ob eine Person oder ein gesamtes Unternehmen, diesen Vertriebszweig lebt, fördern und weiterentwickeln will. Dazu findet ihr unter www.exvomo.com die passende E-Commerce Akademie!

Open Innovation bedeutet, dass verschiedenste Branchen und Bereiche miteinander vernetzt werden und gemeinsam neue Ideen geschaffen werden. Es können bespielsweise Kunden, einzelne Netzwerke, Innovationswettbewerbe und vieles mehr eingesetzt werden, um Innovation im Unternehmen zu lösen.

Der Lead Innovation Blog hat hierfür ein großartiges Video und einen ausführlichen Contentbeitrag zur Verfügung gestellt. 

Social Media ist ein Dialogmedium auf Augenhöhe und fordert und fördert daher den Austausch. Plattformen wie Facebook, Instagram, Linkedin und co. finden sich hier.

Facebook arbeitet beispielsweise gerade an Facebook Horizon (hier zur Entwicklung), einer virtuellen Welt, die Social Media zusammenwirft. Schon früher gab es die Welt des „Second Life. In diesem Video erklärt euch ein Hund, was Second Life ist bzw. war.

Shy-Tech bezeichnet die Technologie, die im Hintergrund laufen wird. 

Nicht nur bei Pizzabestellung ist ein ständiger Informationsprozess wichtig und von Kundenseite gewünscht. Die Verknüpfung von beispielsweise Onlineshops zu den Spediteuren und Versanddienstleistungsbetrieben wird immer intensiver. 

Hier ein Video zum Thema Track & Trace.

Kommunikation, Feedback und Unterstützung stehen hier im Vordergrund. Beispielsweise kann eine Fitnessuhr dabei unterstützen, den eigenen Körper besser kennenzulernen. Hier ist auch die Frage nach der digitalen Ethik: Was passiert, wenn beispielsweise eine Person verstirbt, aber so viele Daten von der Person vorhanden sind, dass ein digitaler Zwilling erstellt werden kann (Stimme der Person wird imitiert und kann technologisch Gespräche mit dir führen).

Hier ein Video zum Thema digitaler Zwilling.

Ein weiteres wichtiges Thema ist das Thema Datenschutz – wie viele Daten werden aufgenommen und weitergegeben (beispielsweise: Versicherung weiß genau, wie fit ich bin). 

Durch 5G mit großen Transferraten wird dieser schnurlose und kabellose Trend immer wichtiger. Vielen reicht zwar eine „stabile“ Internetverbindung für Netflix und co. Aber für größere Vorhaben und beispielsweise Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen verkaufen, kann eine gute Verbindung entscheidend sein. Teilweise werden Produkte mittlerweile auch wireless geladen: Wireless Charging

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