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Unterschätzter Liquiditätshebel für Onlinehändler

Dieser Beitrag enthält Produktplatzierungen durch eine bezahlte Partnerschaft mit Pliant.

In kaum einer Branche entscheidet Liquidität so direkt über Skalierung und Erfolg wie im E- Commerce. Wer schneller handeln, gezielter skalieren und spontan auf Trends reagieren will, muss hohe Werbeausgaben vorfinanzieren oder neue Lagerbestände aufbauen. Dazu braucht es vor allem eins: finanziellen Spielraum.
pliant bild interview

Doch gerade bei den Themen Liquidität und Cashflow geraten viele Unternehmen an ihre Grenzen. Hohe Vorleistungen treffen auf Saisongeschäfte und lange Zahlungszyklen. Gerade bei wachstumsstarken Händlern kann dadurch schnell ein Engpass entstehen, obwohl das Geschäftsmodell eigentlich funktioniert.

Wie Unternehmen Liquiditätsengpässe ohne Bankkredite oder Investoren lösen und warum digitale Firmenkreditkarten dabei ein unterschätzter Hebel sind, erfährst du in diesem Beitrag.

Es gibt nie genug Liquidität im E-Commerce

Auch gesunde Unternehmen geraten in Liquiditätsengpässe. Jeder Online-Händler kämpft mit den gleichen Herausforderungen und droht wertvolle Wachstumschancen zu verpassen:
● Hohe Vorabinvestitionen: Gerade D2C-Marken müssen große Mengen vorfinanzieren, bevor der Umsatz kommt.
● Langsame Rückflüsse: Werbeausgaben, die vorfinanziert werden müssen, während sich der Return erst verzögert einstellt.
● Saisonale Schwankungen: Hohe Investitionen für Events wie Black Friday oder Weihnachten stemmen.
● Geringe Planbarkeit: Handlungsfähig bleiben trotz volatiler Märkte und steigender Customer Acquisition Costs

Firmenkreditkarten als strategisches Liquiditäts-Tool

Digitale Kreditkarten wie die von Pliant bieten mehr als nur eine bequeme Zahlungsabwicklung. Sie helfen Unternehmen dabei, Liquidität zu steuern, Budgets effizient einzusetzen und Prozesse zu automatisieren. Moderne Kartenlösungen bieten:
● Hohe Kreditrahmen, die sich flexibel skalieren lassen
● Flexible Zahlungsziele, die einen zinsfreien Zahlungsaufschub gewährleisten
● Attraktives Cashback auf hohe Kartenausgaben
● Kostentransparenz dank virtueller Karten für jeden Mitarbeitenden oder jede Kampagne
● Echtzeit-Reporting für schnelle Entscheidungen
● Automatisierte Vorkontierung inkl. Belegabgleich und Export in die Buchhaltung

Zwei Strategien, ein Ziel: Liquidität clever steuern

Wie unterschiedlich Firmenkreditkarten in der Praxis genutzt werden können, zeigen zwei erfolgreiche E-Commerce-Unternehmen:

Margen steigern durch Cashback

Das D2C-Startup für Bienenprodukte bedrop erzielt den Großteil seines Umsatzes durch bezahlte Online-Werbung. Für das Gründerteam ist klar: Höhere Werbeausgaben sorgen direkt für mehr Umsatz.

Statt klassischer Überweisungen nutzt bedrop gezielt die Pliant-Kreditkarten für fast alle Zahlungen: Google Ads- und Meta-Kampagnen, Plattformgebühren, Shopify-Transaktionen. Dadurch erhalten sie spürbares Cashback für ihre hohen Kartenausgaben.

Durch die tägliche Abrechnung verbessern sie ihre Marge und stabilisieren den Cashflow: „Wir haben auf tägliche Abrechnung umgestellt, um den höchsten Cashback zu erhalten. In den letzten Wochen konnten wir allein dadurch zwei Tage lang kostenlos Ads schalten – das war reiner Gewinn.“ – Florian Bein, CEO von bedrop

Paid-Marketing mit Zahlungszielen vorfinanzieren

Das Berliner Startup everydays verfolgt eine andere Strategie mit den Pliant-Karten. Für Gründer Simon Kronseder steht die Skalierung ohne Fremdkapital im Fokus. Ihre Werbeausgaben erfordern Vorabinvestitionen, lange bevor der Umsatz zurückfließt.

everydays setzt daher auf das zinsfreie Zahlungsziel von Pliant statt auf Cashback: Werbeausgaben werden erst abgerechnet, wenn die Umsätze längst eingespielt sind. So bleibt das Unternehmen jederzeit liquide: „Wir können Geld ausgeben, das noch gar nicht auf dem Konto ist. So wie wir mit Lieferanten Zahlungsziele vereinbaren, bieten uns die Pliant-Kreditkarten Zahlungsziele mit Google und Facebook.“ – Simon Kronseder, Co-Founder von everydays

Pliant-Karten, die mit deinem Business skalieren

Pliant ist technisch, strukturell und strategisch auf die Anforderungen wachstumsstarker E- Commerce-Unternehmen ausgelegt:
● Bis zu 30.000 Transaktionen pro Karte und Tag verarbeiten
● Flexible Kreditlinien bis 5 Mio. € innerhalb von 24h anpassen
● Hohe Einzeltransaktionen bis 1,5 Mio. Euro
● Cashback für Vielnutzer direkt wieder investieren
● Nahtlose Integration in bestehende Tools wie BMD oder DATEV

Fazit: Kreditkarten als Hebel für nachhaltiges Wachstum

Moderne Firmenkreditkarten sind mehr als nur eine Zahlungsart – sie sind ein strategisches Finanzinstrument. Richtig eingesetzt, ermöglichen sie Onlinehändlern mehr Flexibilität, bessere Margen und schnelleres Wachstum.

Egal, ob du wie bedrop deine Marge durch Cashback optimieren willst oder wie everydays dein Marketing vorfinanzieren möchtest, mit Pliant steuerst du deinen Cashflow aktiv und bleibst dabei maximal flexibel.

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