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PostPay im E-Commerce: Checkout-Conversion steigern mit der Nachnahme 2.0

Der Bezahlvorgang kann ein Conversion-Killer sein – aber das muss nicht so bleiben.
PostPay, eine innovative Zahlungslösung der Österreichischen Post, denkt die klassische Nachnahme neu und bietet Händlerinnen wie Kundinnen gleichermaßen Vorteile. Für viele E-Commerce-Unternehmen, die mit hohen Abbruchraten im Checkout kämpfen, kann PostPay ein echter Gamechanger sein.

Was ist PostPay eigentlich?

PostPay ist ein flexibles Zahlungsmodell, bei dem die Bezahlung nicht direkt im Checkout stattfinden muss. Die Kund*innen bestellen online – zahlen aber erst während des Transports oder bei der Zustellung. Dadurch fällt ein großer Teil der Kaufentscheidung emotional leichter – ohne sofortige Hürde durch Eingabe von Bezahldaten oder spontaner Zahlungsbereitschaft.

Warum ist PostPay für Händler*innen interessant?

  1. Mehr Conversions im Checkout
    Keine sofortige Zahlung = weniger Kaufabbrüche. Besonders bei mobilen Endgeräten oder älteren Zielgruppen kann das einen deutlichen Uplift bringen.

  2. Automatisierte Zahlungsabwicklung
    Die Post verwaltet ein zentrales Verrechnungskonto für alle PostPay-Transaktionen. Wöchentlich wird der Saldo überwiesen – einfach, transparent, skalierbar.

  3. Sicherheit inklusive
    Die Zahlung erfolgt vor oder bei Zustellung. Das senkt das Risiko von Zahlungsausfällen deutlich im Vergleich zu offenen Rechnungen.

  4. Flexible Abwicklung von Teilsendungen & Retouren
    Jedes Paket kann separat abgerechnet werden – auch Teilrückzahlungen sind über API oder Shopportal einfach möglich.

  5. Zugang zu neuen Zielgruppen
    Wer bar zahlt oder Online-Payment grundsätzlich meidet, bleibt sonst außen vor. PostPay holt diese Menschen zurück ins Spiel.

Auch für Kund*innen ein echter Mehrwert

  • Kein Eingeben von Zahldaten beim Checkout

  • Auswahlmöglichkeit zwischen Barzahlung oder Online-Zahlung während der Zustellung

  • Geprüfte Händler*innen sorgen für Vertrauen

  • Rückzahlungen laufen transparent über die ursprünglich gewählte Methode

Gerade bei sicherheitsbewussten oder wenig digitalaffinen Zielgruppen ist das ein unschätzbarer Vorteil.

So läuft die Integration in einem Onlineshop ab

  • Vertragsabschluss
    Zusatzvereinbarung „PostPay“ mit der Post.

  • Kostenloser Technik-Workshop
    Aufnahme der bestehenden Systemlandschaft und Klärung der Voraussetzungen.

Fazit: Für wen lohnt sich PostPay?

PostPay eignet sich besonders für:

  • Shops mit hohem mobilen Traffic

  • Händlerinnen, die barzahlende oder sicherheitsbewusste Kundinnen ansprechen möchten

  • Unternehmen, die ihre Checkout-Abbruchquote gezielt senken wollen

  • Anbieter mit physischen Produkten, bei denen Teilsendungen oder Retouren Teil des Geschäftsmodells sind

PostPay ist kein Allheilmittel – aber ein starkes Werkzeug im Conversion-Baukasten.
Gerade in Kombination mit UX-Optimierung, zielgruppenspezifischer Ansprache und klarer Kommunikation der Zahlungsoption kann es zur echten Umsatzbooster werden.

Solltest du Fragen haben oder selbst die Zahlungsmethode einbinden wollen, freuen wir uns über deine Kontaktaufnahme und leiten dich entsprechend an die zuständigen Personen der Österreichsichen Post AG weiter. 

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